Das Rathaus ist am Donnerstag, den 11.07.2024 ganztätig geschlossen. Wir bitten um Beachtung.
Das Rathaus ist am Donnerstag, den 11.07.2024 ganztätig geschlossen. Wir bitten um Beachtung.
Am Montag, den 08.07.2024 wurde bei den Markt Walder Schützen ein historischer Hut und im Rasen beim Getränkestadel ein historischer Kindergürtel mit Utensilien gefunden. Wir bitten um Abholung in der Gemeinde.
Die Sommerferien rücken immer näher und leider wurde erst ein Angebot zum Ferienprogrammpunkt abgegeben.
Ein abwechslungsreiches Ferienprogramm ist natürlich nur möglich, bei entsprechenden Angeboten von engagierten Vereinen, Gruppen und Einzelpersonen.
Es wäre schade, wenn dieses Jahr zum Ferienbeginn die Marktgemeinde Markt Wald den Kindern und Jugendlichen kein abwechslungsreiches Ferienprogramm präsentieren könnte.
Neben Schnupperkursen für einzelne Sportarten eignen sich Bastel- und Malstunden oder Besichtigungen in Wald und Natur. Auch Bauernhoferlebnisse bleiben den Kindern stets im Gedächtnis.
Die Marktgemeinde würde sich sehr freuen, wenn sich noch ein paar Vereine, Gruppierungen oder Einzelpersonen, finden würden, die bereit sind, den Kindern geeignete Gruppenveranstaltungen in den Sommerferien anzubieten. Bitte meldet Euch bis 15. Juli 2024 in der Gemeindeverwaltung. Der Versicherungsschutz ist aufgrund des öffentlichen Auftrags über die kommunale Haftpflichtversicherung abgegolten – sowohl für die Kinder als auch für die Freiwilligen.
Auf die Änderung der Allgemeinverfügung vom 10.05.2016 betreffend der Impfung empfänglicher Tiere mit inaktiviertem Impfstoffen auf dem Gebiet des Landkreises Unterallgäu wird hiermit durch den Aushang an den ortsüblichen Anschlagtafeln hingewiesen.
Am Dienstag, den 23.07.24, 16.00-20.00 Uhr findet in Pfaffenhausen, Grund- und Hauptschule, Schulstraße 9, die nächste Blutspendenaktion statt. Online-Reservierung unter: www.blutspendedienst.com/pfaffenhausen
Der Sommer ist da und das Gras im Garten sprießt in kräftigem Grün. Jeder mäht in seinem Garten den Rasen, oft mäht auch der Nachbar. Manchmal auch zur ungünstigen Zeit. Den Nachbarn anzusprechen traut man sich nicht immer, man will ja den Frieden nicht gefährden. In solchen Fällen klingelt dann das Telefon bei der Gemeindeverwaltung und es stellt sich die Frage: „Darf der jetzt mähen?“
Wie für fast alles gibt es hierzu ausführliche Gesetze und Vorschriften, angefangen von einer EU-Richtlinie über Bundes- und Landesimmissionsschutzgesetze bis zu Lärmschutzverordnungen. Eine vollständige Abhandlung über die Rechtslage würde mehrere Seiten in Anspruch nehmen. Dazu können Gemeinden noch gesonderte Verordnungen erlassen. Dies haben wir in Markt Wald bisher nicht getan, um der überbordenden Bürokratie nicht noch Vorschub zu leisten. Denn dann müsste man noch nach Wohn- und Dorfgebieten und Geräten mit und ohne EG-Umweltzeichen unterscheiden. So kann man aus einer an sich einfachen Sache wie dem Rasenmähen eine juristische Klausur machen.
Für Rasenmäher, Rasentrimmer, Heckenscheren, Häcksler u.ä. gilt nach der gültigen Geräte- und Maschinenlärmverordnung, dass diese Geräte nicht an Sonn- und Feiertagen betrieben werden dürfen. An Werktagen ist der Betrieb zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr untersagt. Es spielt keine Rolle ob es sich um Rasenmäher mit Verbrennungs- oder Elektromotor handelt. Auch so genannte lärmarme Rasenmäher dürfen tagsüber nur von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr betrieben werden. Für land- und forst-wirtschaftliche Arbeiten gelten diese Beschränkungen nicht.
Somit kann bei normalen Rasenmäherarbeiten die Mittagsruhe nur durch Rücksichtnahme gewährleistet werden. Respektieren Sie bitte die Mittagsruhe von Kleinkindern, Senioren und anderen Ruhebedürftigen (z.B. Schichtarbeiter) und mähen Sie nicht zwischen 12.00 und 14.00 Uhr. Achten Sie auch beim Kauf neuer Rasenpflegegeräte auf lärmarme Ausführungen. Dann steht einer guten Nachbarschaft ein Hindernis weniger im Wege.
Wir machen eine kleine Sommerpause! Am Mittwoch, 14.08.24, und am 21.08.24, erscheinen keine Gemeindeblätter! Wir bitten um Vormerkung.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Mülltonnen nicht geleert werden können. Der Ärger ist dann meist groß, die Gründe ganz banal: Geparkte Autos oder andere Hindernisse wie ausladende Bäume und Sträucher verengen den Straßenraum und führen dazu, dass die Müllabfuhr nicht durchkommt.
Die Kommunale Abfallwirtschaft bittet deshalb, rücksichtsvoll zu parken und Sträucher und Hecken zurückzuschneiden.
Besonders schwierig ist das Durchkommen für Müllfahrzeuge an Kreuzungen und Einmündungen, aber auch im Bereich von Wendeschleifen machen parkende Fahrzeuge oder abgestellte Anhänger das Umkehren für das Sammelfahrzeug oftmals unmöglich. Das ist ungünstig, weil aufgrund gesetzlicher Sicherheitsbestimmungen beim Leeren der Tonnen nicht rückwärtsgefahren werden darf.
Doch nicht nur parkende Fahrzeuge, auch Überhänge von Bäumen und Sträucher dürfen den Straßenraum nicht beeinträchtigen. Das heißt, dass in den Verkehrsraum ragende Pflanzen von privaten Grundstücken regelmäßig zurückgeschnitten werden müssen.
Und es sollte darauf geachtet werden, dass Mülltonnen nicht hinter parkenden Autos bereitgestellt werden. Dort werden diese nämlich nicht nur schnell übersehen, sondern können auch nicht ohne Weiteres geleert werden.
Die Abfallwirtschaft des Landkreises verweist darauf, dass rücksichtsvolles Verhalten und die Beachtung der Straßenverkehrsordnung nicht nur die Arbeit der Müllabfuhr erleichtert, sondern dass auch Rettungsdienste und letztlich alle Bürger davon profitieren.
Solaroffensive: Infoabende und Beratungen zum Thema Photovoltaik für Ein- und Mehrfamilienhäuser
Strom vom eigenen Hausdach oder dem Balkon: „Die Nutzung der Sonnenenergie ist klimafreundlich, reduziert die Abhängigkeit von Energie aus dem Ausland, sorgt für kalkulierbare Strompreise und lohnt sich finanziell“, sagt Sandra ten Bulte, Klimaschutzmanagerin am Landratsamt Unterallgäu. Nicht nur Eigentümer von Einfamilienhäusern können von Photovoltaik profitieren – auch in Mehrfamilienhäusern bieten sich verschiedene Nutzungsmöglichkeiten.
Zu beiden Einsatzbereichen organisiert die Fachstelle für Klimaschutz am Landratsamt heuer im Rahmen der Unterallgäuer Solaroffensive Infoabende und individuelle Beratungen für Eigentümer, Mieter und Hausverwaltungen. Kooperationspartner der Infoabende sind der Verein „Haus & Grund Mindelheim“ sowie die Stadt Memmingen. Referent und Berater ist der Solarexperte Michael Vogtmann von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie.
Infoabend zum Thema „Photovoltaik für Mehrfamilienhäuser“:
Online-Infoabend zum Thema „Photovoltaik für Einfamilienhäuser“:
Individuelle Beratungen:
Sehr geehrte Landwirte, in letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass Milch in größeren Mengen in der Kläranlage landet. Milch in der Kläranlage führt zu erheblichen Betriebsstörungen, extrem erhöhtem Stromverbrauch sowie unnötigem Verschleiß der Belüftungstechnik. Im schlimmsten Fall kann eine große Menge Milch dazu führen, dass die Bakterienkultur, welche für die Reinigung des Abwassers zuständig ist, abstirbt. Des Weiteren führen Lebensmittel in der Kanalisation zu einem erhöhten Aufkommen an ungebetenen Besuchern (Ratten etc.). Milch die nicht an die Molkerei geliefert werden kann, gehört in die Güllegrube, NICHT in die Kanalisation/Kläranlage! Besten Dank für Ihr Verständnis. Kläranlage Markt Wald.